Nahrungsmittelintoleranzen – wenn Essen krank macht

Wie bereits in den letzten Blogbeiträgen beschrieben, besteht der Darm aus 100 Billionen von Bakterien.  Ein gesunder Darm besteht zu ca. 85% aus gesundheitsfördernden Bakterien und zu ca. 15% krankheits-fördernden Bakterien. Unter diesen Gegebenheiten befinden sich die Darmbakterien in einer #Symbiose. Eine Dysbiose, also ein Ungleich-gewicht in der Darmflora, hingegen, ist meist die Ursache für #Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie für zahlreiche andere Erkrankungen.

Dabei übernehmen die krankheitsfördernden Bakterien die Überhand und dies kann unter anderem zu den Symptomen einer Nahrungsmittel-intoleranz führen.  

Zunächst gilt es zu erwähnen, dass es sich bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit um eine Reaktion handelt, welche nach dem Verzehr von bestimmten Nahrungsmitteln oder Nahrungsmittel-zusatzstoffen auftritt.  

Im Groben unterscheidet man zwischen einer Allergie und einer Un-verträglichkeit auf Lebensmittel.  

Bei einer #Allergie ist das #Immunsystem beteiligt. Es erkennt bestimmte Bestandteile im Essen als “Feind” und reagiert unmittelbar mit einer allergischen Reaktion, welche sich durch Hautausschlag, Juckreiz, einer laufenden Nase, aber auch mit Magen-Darm-Beschwerden äußern kann. 

Einer #Unverträglichkeit, oder auch #Intoleranz genannt, liegt meist eine eingeschränkte Fähigkeit des Darms zugrunde. Manche Lebensmittel-bestandteile können nicht richtig verdaut oder abgebaut werden. Die Symptome einer Nahrungsmittelintoleranz sind sehr vielseitig und reichen von Kopfschmerzen bis hin zu Verdauungsproblemen, Blähungen, Sodbrennen, Müdigkeit, Schlafstörungen, Hautausschlägen und Kreislaufproblemen. Sie treten meist 1 bis 36 Stunden nach dem Verzehr eines Lebensmittels auf. 

Eine Allergie kann schon durch geringe Mengen eines Lebensmittels ausgelöst werden, bei einer Nahrungsmittelintoleranz hingegen werden oft geringe Mengen des Nahrungsmittels vertragen (außer bei einer Gluten-unverträglichkeit). Allergien verschlimmern sie sich meist im Laufe eines Lebens. Nahrungsmittelintoleranzen hingegen sind vorübergehend und können bei richtiger Behandlung auch wieder verschwinden. 

Nahrungsmittelintoleranzen kommen bei 50-80% der Bevölkerung vor. Die bekanntesten sind: 

  • Laktoseintoleranz 
  • Fruktoseintoleranz 
  • Histaminintoleranz 
  • Glutenunverträglichkeit 

Was aber tun, wenn bei dir eine Lebensmittelintoleranz diagnostiziert wird? 

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